Unsere Stadträt*innen in Freising, Rosemarie Eberhard und Dr. Guido Hoyer haben jüngst einen Antrag eingereicht, in welchem sie dazu auffordern, dass sich die Stadt Freising der Initative der Städte Köln, Bonn und Düsseldorf anschließt. Die Oberbürgermeister*innen der genannten Städte hatten sich in einem offenen Brief an Kanzlerin Merkel dazu bereit erklärt aus dem Mittelmeer gerettete Menschen aufzunehmen.

Auch unsere Genosse*innen in München haben einen entsprechenden Antrag beim Stadtrat eingereicht.

Die Situation im Mittelmeer ist weiterhin katastrophal. Die Weigerung des italienischen Inneministers Salvini, Schiffe in Italien anlegen zu lassen solange die Verteilung der Menschen nicht geklärt sei, sowie die Kriminalisierung privater Seenotretter, wie im Falle von Kapitän Reisch, verschärfen diese noch mehr.

Wir finden, das ist genug. Das Sterben im Mittelmeer muss ein Ende haben. Die Partei DIE LINKE fordert sichere Fluchtwege für Menschen in Not und wir als Freisinger Linke wollen dem planlosen Treiben der europäischen Politik nicht länger tatenlos zusehen und fordern deshalb, dass die Stadt Freising sich dazu bereit erklärt aus Seenot gerettete Menschen bei uns aufzunehmen. Mit dieser Forderung stehen wir nicht alleine. Viele Menschen in Deutschland wollen helfen und organisieren sich um Druck auf unsere Poitiker in Berlin auszuüben. Wir wollen hier bei uns damit anfangen, an einer gerechteren Welt zu arbeiten. Deshalb haben wir im Freisinger Stadrat folgenden Antrag eingereicht.

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Wir hoffen, dass der Stadrat unseren Antrag annimmt und die Stadt Freising ein Zeichen der Menschlichkeit setzt und damit die Welt zu einem etwas besseren Ort macht. Und wir laden alle Bürger*innen dazu ein unsere Forderung zu unterstützen und weiter zu verbreiten, denn wie Gandhi schon sagte:

 

“Sei selbst die Veränderung, die du in der Welt sehen willst.

– Mahatma Gandhi