Zu ihrer diesjährigen Klausur trafen sich die Stadt- und Kreisräte der Freisinger Linken sowie einige Aktive des Kreisverbandes im Altmühltal.

Im Zentrum der Beratungen stand dabei die Erstellung des linken Wahlprogramms für die für die im März anstehenden Kommunalwahlen. Ihren Schwerpunkt wird die Linke auf das Thema Soziale Gerechtigkeit setzen. So fordert sie unter anderen die Gebührenfreiheit in den kommunalen Kindertagesstätten und eine flächendeckende Mittagsbetreuung mit einem kostenlosen hochwertigem Mittagessen an den Schulen der Stadt und des Landkreises. Gefordert wird außerdem der Kauf der Kult-Kneipe “abseits” durch die Stadt Freising, um so dieses wichtige Kultur- und Kommunikationszentrum in Freising-Neustift für die Zukunft zu erhalten.

Die Freisinger Linke setzt sich ein für eine nachhaltige ökologische Politik im Landkreis. Nötig ist auch eine Verkehrswende. Der Öffentliche Personenverkehr muss schnell ausgebaut und dazu die Ausgaben für Straßenbau und -unterhalt reduziert werden. Um den Mangel an bezahlbaren Wohnungen in der Stadt und dem Landkreis zu bekämpfen, ist eine Offensive zum Bau von Sozialwohnungen und ein Mietenstopp nötig. Die landkreiseigene Wohnbau-GmbH darf nicht wie geplant stillgelegt, sondern muss ausgebaut werden.

Die Freisinger Linke sieht sich mit ihrem Wahlprogramm gerüstet für einen engagierten Wahlkampf und ist sich sicher, die Zahl ihrer Sitze im Kreistag sowie im Freisinger und Moosburger Stadtrat zu erhöhen.

Bild v.l.n.r.: Deblanktlev von Klinkowström, Simon Pfenninger, Ben Handel, Nico Graßy, Gisela Fink, Dr. Guido Hoyer, Rosi Eberhard und Albert Schindlbeck.