Sehr geehrte Damen und Herren,

mit einer gehörigen Portion Optimismus geht die Freisinger Linke in die kommenden Kommunalwahlen. Bei der Aufstellung ihrer Kandidatenliste für die Freisinger Stadtratswahl und die Kreistagswahl am vergangenen Mittwoch ist es den Linken erstmals gelungen, die Listen mit 40 Stadtratskandidaten und 70 Bewerbern für den Kreistag voll zu bekommen. Wie Kreisvorsitzender Nicolas Graßy ausführte, zeigen die Listen einen “guten Querschnitt der Bevölkerung”. Da seien Wirte und Einzelhändler genauso vertreten wie Akademiker, Angestellte und Arbeiter. Gewerkschaftler und Betriebsräte sind aud den Listen genauso zu finden wie Umweltaktivisten, Menschen mit Migrationshintergrund und Antifaschisten.

Dr. Guido Hoyer, der Spitzenkandidat für die Freisinger Stadtratswahl, forderte eine Wohnbauoffensive der Stadt als unverzichtbare Maßnahme gegen die permanent steigenden Mieten. Im Sinne einer nachhaltigen Verkehrswende müsse der ÖPNV in Stadt und Landkreis gestärkt werden. Außerdem trat Hoyer für “gute Arbeit” ein, die Linke will Leiharbeit und Befristungen einschränken und fordert, die Niedriglohngruppen im Öffentlichen Dienst aufzuheben.

Albert Schindlbeck, der Listenführer für die Kreistagswahl, ließ die Arbeit der beiden Linken Kreisräte in den vergangenen sechs Jahren Revue passieren. Stets habe man sich für eine gerechte, solidarische und ökologische Politik im Landkreis eingesetzt. Dies versprach er auch für die Zukunft. Er freute sich darüber, dass die Freisinger Linke mittlerweile nicht nur in der Stadt, sondern im gesamten Landkreis fest verankert sei. So gebe es eine Linke Liste für die Wahl nicht nur in Moosburg, sondern wohl auch noch in anderen Gemeinden des Landkreises. Schindlbeck ist sich deshalb sicher, dass die Linke gestärkt aus den Kreistagswahlen hervorgeht.

blank
Das Spitzenquartett der Freisinger Linke für die Stadtrats- und Kreistagswahlen v.l.n.r.: Dr. Guido Hoyer, Albert Schindlbeck, Nicolas Graßy und Rosi Eberhard.